Die deutsche Sprache ist reich an Wörtern französischen Ursprungs: Entlehnungen aus dem Französischen stellen im Deutschen nach den Latinismen die zweitgrößte Gruppe dar. Im 17. Jahrhundert galt es an den europäischen Höfen als schick, Französisch zu sprechen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in den westdeutschen Besatzungszonen das deutsche Vokabular massiv beeinflusst. Anlässlich des WM-Viertelfinalspiels zwischen Frankreich und Deutschland unternehmen wir auf Sprachschach.de eine kleine Sprach-Offensive und wollen wissen, wie gut Sie sich mit Gallizismen im Deutschen auskennen: Finden Sie in nachfolgendem Text alle Wörter aus dem Französischen (ohne Unterscheidung zwischen Fremd- und Lehnwörtern) und hinterlassen Sie Ihre Antwort als Kommentar. [Weiterlesen]
Anna, Otto und sein Hund Amo: Das Palindrom-Syndrom im Lesebuch der 1. Klasse
Wie gerne erinnere ich mich an die Schulzeit zurück. In der ersten Klasse lernten wir das Lesen mit Anna, Otto und bestimmt auch einer Hannah. Den Lesebuchcharakteren passierten allerlei, wenn ich ehrlich bin, langweilige Geschichten. Der Hund von Otto hieß Amo, wenn ich mich recht erinnere. Im Kunstunterricht beklebten wir unsere Bilder und manchmal auch unser Lesebuch mit Uhu – das Wort lernten wir noch vor Eule. Eines der ersten Eigenschaftswörter in einer Lesegeschichte, obwohl doch so düster, war tot. Was diese Wörter vereint? [Weiterlesen]
Der Grammatik-Rapper: Geiler als Goethe und so heiß wie Heine
Aufgepasst Grammatik-Checker und Kollegen:
Ihr wollt in der deutschen Sprache wirklich was bewegen?
Grammatik pauken auf althergebrachte Weise mit Büchern und in Prosa ganz trocken,
Haut niemanden wirklich von den Socken.
Warum nicht mal ersinnen einen Rap,
Der in die ganze Chose bringt mehr Pep?[Weiterlesen]