Alles klar? Eine Arbeitsgruppe mit Namen „Feministisch Sprachhandeln“ der Humboldt-Universität hat jüngst einen Leitfaden für eine genderneutrale und somit gerechtere Sprache herausgebracht: So sollen beispielsweise männlich assoziierte Suffixe wie das -er in Lehrer durch ein neutraleres -a oder auch -x ersetzt werden. Ziel soll es sein, mit seinen Sprachhandlungen weder Frauen, Ausländer noch Menschen mit Behinderung zu diskriminieren. Auf viel positive Kritik stößt dieser Vorschlag nicht. Aber warum eigentlich? Dass Sprache manipulativ sein kann, ist kein Geheimnis.
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