Wie sich Emoticons und Satzzeichen miteinander vertragen
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Satzzeichen vs. Smileys: Nun sag, Emoticon, wie hast du’s mit der Interpunktion?

1982 erfand der Informatiker Scott Elliot Fahlman den ersten Emoticon, das Smiley :), um Missverständnissen in virtuellen Diskussionen vorzubeugen. Es sollte als Markierung für nicht ernst gemeinte Aussagen dienen. Mehr als 30 Jahre später bringt mich eine gute Freundin dazu, in diesem Beitrag die interessante Frage zu diskutieren, wie mit Emoticons und Emojis im Zusammenhang mit Satzzeichen in computervermittelter Kommunikation umzugehen ist. Smileys vor oder nach dem Punkt, Fragezeichen etc.? Oder einfach jegliche Interpunktion weglassen? Eine ausführliche Bestandsaufnahme.

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Der Superlativ von Stolz ist Dünkel, der Komparativ ist Arroganz. (Erhard Blanck)
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Rechtschreibung auf Facebook: Eure Arroganz törnt mich ab!

Letztens postete eine Freundin auf Facebook folgenden Status: „Gibt es den eigentlich keinen Anstand mehr?“ Darauf antwortete ihr Facebook-Freund Andi: „Gibt es denn eigentlich keine Rechtschreibung mehr?“, und erntete dafür einige Schulterklopfer in Form von Likes. Warum eigentlich, hat er doch überhaupt keinen Bezug auf die inhaltliche, wenn auch rhetorische Frage genommen?
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Jugendlicher Skater im Ghetto
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Ghetto-Slang: Der Ethnolekt Türkendeutsch

„Isch bin grad Leopoldstraße, Lan“, schreit Ali in der vollbesetzten U-Bahn in sein Smartphone. Mehrere Blicke richten sich auf den Deutschtürken – von gelangweilt über stirnrunzelnd bis schockiert ist alles dabei. Die Jüngeren schauen wahrscheinlich nur deswegen, weil seine tiefe Stimme alle Geräusche der quietschenden U-Bahn und der von der Enge und Hitze schnaubenden Insassen übertönt. Die Gesichter der übrigen Zuhörer lassen keine Langweile, sondern Irritation oder Abscheu vermuten. „Jetzt machen die auch noch unsere schöne deutsche Sprache kaputt“, raunt eine verhutzelte alte Frau in ihrem ausgebleichten Regencape zu ihrem noch verhutzelteren Gatten. Der schaut nur bedröppelt.
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